Veränderungsmanagement, Neues Arbeiten

Unsere Vision für dieses Projekt:
"Wir alle unterstützen uns gegenseitig vertrauens- und respektvoll. Bei der täglichen Arbeit steht uns zur Verfügung, was wir brauchen."

Auf dieser Seite informieren wir Sie über das Projekt "Neues Arbeiten".

Neuigkeiten:

Die fortschreitende digitale Transformation sowie der Umzug des Oberkirchenrates in ein neues Gebäude bieten digitale sowie analoge Chancen, die wir bestmöglich nutzen wollen, um nachhaltig handlungsfähig zu bleiben. Die Zeit bis zum Jahre 2024, in dem der Einzug in das neue Gebäude voraussichtlich erfolgen soll, wird dazu genutzt Arbeitsweisen anzupassen, Prozesse zu optimieren und technische Umsetzungen zu ermöglichen. Die Mitarbeitenden stehen dabei im Fokus und werden durch das begleitende Change-Management umfassend informiert, involviert und auf unseren gemeinsamen Weg eingeladen. Durch eine neue Kulturformulierung wurden die Leitplanken dieses Transformationsweges gestaltet. Gemäß dieser neuen Kultur gilt:

  • Wir dienen
  • Wir stehen füreinander ein
  • Wir ergänzen uns gegenseitig
  • Wir leben Freiheit und haben Standards
  • Wir meistern Veränderung

Das gesamte Projekt fußt darauf, die Zukunft, also unser „Neues Arbeiten“, gemeinsam zu gestalten und zu leben. Wir wollen veränderten Situationen gerecht werden, wie Sie es beispielsweise schon bei der Einführung von Videokonferenzen via MS Teams erlebt haben. Im Moment sind im OKR jedoch keine neuen Software-Tools in Planung. Vielmehr geht es darum, die vorhandenen Tools optimal einzusetzen und einheitliche Standards zu schaffen, mit denen alle Mitarbeitenden umzugehen lernen und ihren individuellen Mehrwert daraus schöpfen. Das Bestreben ist es, dass eine harmonisierte und klare Systemlandschaft entsteht, für die jede(r) Einzelne(r) ausreichend geschult sein wird.

Der gesamte Prozess des „Neuen Arbeitens“ soll im Oberkirchenrat seinen Anfang nehmen, aber nach und nach in die ganze Landeskirche ausstrahlen. 

Das Projekt besteht aktuell aus folgenden acht Teilprojekten:

Bitte beachten Sie, dass diese Seite mit ihren Texten und Zeitangaben laufend entsprechend des aktuellen Projektstatus angepasst und aktualisiert wird.

Kultur

Wir nutzen das Momentum des Neubaus und die gesellschaftlichen Transformationen, um aus neuen Herausforderungen neue Stärken entstehen zu lassen. Indem wir uns jetzt in einen Prozess der Kulturveränderung begeben, sichern wir unsere Handlungsfähigkeit für die Zukunft, die durch Flexibilität und Resilienz geprägt ist. Dies wird durch die neuen Kulturformulierungen unterstrichen.

In einem Prozess der aktiven Mitgestaltung der Mitarbeitenden und des Kollegiums wurde sichergestellt, dass wir eine lebenswerte und sinnstiftende Kulturformulierung schaffen und Maßnahmen zu deren Umsetzung ableiten, die einen echten Mehrwert bieten. Die Umsetzung dieser Maßnahmen wurde in das Teilprojekt Change-Management übergeben. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass die neue Kulturformulierung nicht nur eine Formulierung bleibt, sondern bald als gelebte Praxis wahrgenommen werden kann.

Zeitplan Kultur

Ansprechpartner

Sina Heider

Sachgebietsleitung

Change Management

Im Rahmen des Projektes „Neues Arbeiten“ wird ein umfassendes Change-Management entwickelt und eingeführt. Dies dient dazu, dass die Mitarbeitenden auf bevorstehende Veränderungen vorbereitet, in Veränderungen aktiv involviert und auf Augenhöhe in Veränderungsprozessen begleitet werden. Das Change-Management dient der Förderung der Annahme von Veränderungen sowohl durch Kommunikation als auch durch Maßnahmen wie Workshops, bestimmten Ansprechpartnern, Weiterbildungsangeboten und der Bereitstellung eines Methodenkoffers. Ein Fokus liegt auf der Kulturveränderung, welche aktiv durch das Teilprojekt Change-Management begleitet wird.

Zeitplan Change Management

Ansprechpartnerin

Sandra Buschmann

Teilprojektleitung Change Management

Technische Basis

Dieses Teilprojekt hat zum Ziel eine IT-Vision für den OKR zu erarbeiten. Hierbei werden Anforderungen und Rückmeldungen der Nutzer ebenso einbezogen wie Überlegungen zu Schnittstellen weiterer Institutionen der Landeskirche. Unsere IT-Vision wird zukunftsweisend sein sowie einen technischen Standard für weitere Veränderungsprojekte vorgeben. Dadurch wird eine Vereinheitlichung und Vereinfachung der IT-Landschaft langfristig ermöglicht.

Zeitplan Technische Basis

Ansprechpartner

Peter Pfrommer

Teilprojektleitung Technische Basis

Wissensmanagement

Ziel des Projekts ist es, das für die Aufgabenerledigung im OKR erforderliche Wissen leicht verfügbar zu machen und die Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, die dazu benötigt werden. Das im Zuge der Aufgabenerledigung entstehende Wissen ist zu klassifizieren und, sofern behördeninterne, rechtliche oder historische Gründe dies erforderlich machen, zu dokumentieren. Dadurch soll unsere Wissenslandschaft übersichtlicher und effizienter gestaltet werden. Parallel existierende Daten werden hierdurch ebenfalls vermieden.

Zeitplan Wissensmanagement

Ansprechpartner

Dr. Claudius Kienzle

Teilprojektleitung Wissensmanagement

Doxis

Vor dem Hintergrund, dass in der Landeskirche zunehmend die web-basierte Anwenderumgebung Doxis „webCube“ zum Einsatz kommt und diese Anwendungsoberfläche auch in heterogenen IT-Umgebungen gewisse Vorteile bietet, geht es im Teilprojekt “Doxisstandard” darum, wie ein webbasierter Doxis-Client im Oberkirchenrat gestaltet werden kann. Neben einer modernen, webbasierten Nutzeroberfläche soll Doxis im “Webcube” näher an den Systemstandard herangeführt werden, was die Administration und Integration in andere Anwendungen erleichtert.

Zeitplan Doxis

Ansprechpartner

Erik Philipps

Teilprojektleitung Doxis

DLP+

Ursprüngliches alleiniges Ziel des Teilprojekts war die Neugestaltung des bisherigen Dienstleistungsportals, um eine klarere Trennung zwischen Intranet-Inhalten und Inhalten für (Halb-) Externe zu erreichen und den dokumentenzentrierten Ansatz zu verlassen. Die konkreten Anforderungen werden im Rahmen von Nutzerbefragungen definiert. Die Neugestaltung des DLP kann jedoch nicht isoliert betrachtet werden, da es sich (Stand bis 2021) um eine öffentliche Webseite handelt. Daher muss in diesem Zuge auch neu bedacht werden, wie die Zielgruppen der kirchennahen Nutzer (Hauptamtliche und Ehrenamtliche) sowie die breite Öffentlichkeit, Journalisten und Co. adressiert werden.

Insgesamt wird im Teilprojekt DLP+ (das Plus steht für den größeren Projektinhalt) ein Gesamtrahmen für die interne und externe Kommunikation erarbeitet. Hierfür wurden zwei Teilprojekt-Stränge identifiziert:

  1. „DLP Extern“ hat neben elk-wue.de alle Webseiten im Blick, die von rechtlich unselbstständigen Einheiten stammen (Landeskirche im engeren Sinne)
  2. „DLP Intern“ betrachtet den Login-Bereich für Hauptamtliche und ggf. Ehrenamtliche.

Zeitplan DLP+ Arbeitsstrang Extern

Zeitplan DLP+ Arbeitsstrang Intern

Ansprechpartnerin

Katrin Schwarz

Teilprojektleitung DLP+

Analoger Arbeitsplatz

Im Rahmen des Projekts “Neues Arbeiten” ist die Art und Weise des Arbeitens sowohl im Interimsquartier als auch im Neubau des Evangelischen Oberkirchenrats neu zu überlegen. Ein neues Gebäude bietet immer neue Chancen und Möglichkeiten. Weiter haben sich die Bedürfnisse und die Anforderungen der arbeitenden Menschen verändert. Dies geht einher mit Veränderungen in der Arbeits- und Arbeitsplatzgestaltung.

Ziel des Teilprojekts Analoger Arbeitsplatz soll sein, dass eine physische Umgebung zur Verfügung gestellt wird, in der die Mitarbeitenden über die nötigen Ressourcen verfügen, um ihre Arbeit effektiv und zugleich zufriedenstellend erledigen können. Ungestörte, konzentrierte Einzelarbeit muss hierfür genauso ermöglicht werden wie kommunikative Teamarbeit. Aus diesem Grund wird eine effiziente Raumnutzung, die flexibel und breit auf die verschiedenen Anforderungen reagieren kann, geschaffen.

Weitere Informationen finden OKR-Mitarbeitende hier.

Zeitplan Analoger Arbeitsplatz

Ansprechpartnerin

Porträt der Person

Amélie Seifert

Teilprojektleitung Analoger Arbeitsplatz

Rollout Digitaler Arbeitsplatz

Alle Arbeitsstränge des Projekts „Neues Arbeiten“ dienen letztlich dem Ziel, jedem Mitarbeitenden eine Arbeitsumgebung zur Verfügung zu stellen, die es ermöglicht, den jeweiligen Kernaufgaben bestmöglich nachkommen zu können. Wobei – und dies wird aus der Zusammenschau der zeitlich vorgelagerten Teilprojekte deutlich – die Arbeitsumgebung breit gedacht ist: Die Kultur der Zusammenarbeit, das Zusammenspiel analoger und digitaler Arbeitsplatz, Informations- und Wissensmanagement, optimierte Prozesse und zu allem eine adäquate technische Basis.

Hier erfahren Sie, wie wir bei der Einführung eines optimierten, digitalen Arbeitsplatzes vorgehen: 

Ausgewählte Mitarbeitende aus den verschiedenen Arbeitsgebieten des OKRs und den ERVen, sogenannte Key User und Key Userinnen, entwickeln in einer Reihe von Workshops eine digitale Arbeitsumgebung mit dazu passenden neuen Arbeitsweisen. So wird für das jeweilige Dezernat oder den jeweiligen Arbeitsbereich eine den individuellen Anforderungen entsprechende Arbeitsumgebung von Menschen aus diesem Arbeitsbereich umgesetzt. Die Key User und Key Userinnen durchlaufen dabei ein modulares, individuell gestaltbares Vorgehensmodell mit Pflicht- und Wahlmodulen. Es geht dabei um mehr als das Erlernen von Tools. Wir fördern den zielgerichteten Einsatz digitaler Technik, um Kommunikation und Zusammenarbeit zu stärken. Ziel ist es auch, eine einheitliche Arbeitsweise zu schaffen, die räumliche Distanz zu überbrücken und Informationen zentral, strukturiert und transparent zur Verfügung zu stellen, um so die Aufgabenerledigung zu vereinfachen.  

Zeitplan Rollout Digitaler Arbeitsplatz

Ansprechpartner

Nico Friederich

Teilprojektleitung Digitaler Arbeitsplatz

Hintergrundbilder für Videokonferenzen