Personalstrukturplanung/ Pfarrstellenplanung

Die Personalstrukturplanung (PSP) ist eine Modellrechnung. Es werden Vorausrechnungen hinsichtlich Personenzahlen, Kosten, Finanzkraft und weiteren Größen gemacht. Die PSP zeigt die Zusammenhänge zwischen einzelnen Größen auf. Leitgröße ist die Pastorationsdichte, also der Zusammenhang zwischen der Anzahl der Gemeindeglieder und der Anzahl der Personen im Gemeindepfarrdienst bzw. der rechnerisch Vollbeschäftigten im Gemeindepfarrdienst. 

Es werden die Entwicklungen aufgezeigt, welche zu erwarten sind, wenn die gemachten Annahmen tatsächlich eintreten. 
Die Modellrechnung hat ihren Nutzen für kirchenpolitische Entscheidungen: Sie zeigt zwar nicht unbedingt, wie es sein wird, aber sie zeigt auf, was sein wird, wenn die gemachten Annahmen während des Modellrechnungs-Zeitraums ihre Gültigkeit besitzen. Das Wichtigste an der Modellrechnung ist deshalb, laufend zu überprüfen, inwieweit die gemachten Annahmen noch zutreffen. 

Die Berechnungen fließen ein:

  • in den PfarrPlan
  • in Planungen für den Plan für kirchliche Arbeit sowie Planungen für die Mittelfristige Finanzplanung (insbesondere hinsichtlich der Dotierung von Pfarrstellen)

Auf Grundlage der PSP wird der Gesamtstellenplan für den Pfarrdienst erstellt. Dort werden vorhandene Stellen sowie deren Dotierung, also die Bereitstellung von Finanzmitteln ausgewiesen. Hierbei wird die Bewertung der Pfarrstellen jährlich überprüft und gegebenenfalls angepasst.

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