Ca. 1700 Pfarrerinnen und Pfarrer arbeiten in der Württembergischen Landeskirche in Kirchengemeinden, Krankenhäusern, Altenpflegheimen, in Schulen, Gefängnissen, beim Militär und in Bildungseinrichtungen. Ihre Aufgabe ist die “Kommunikation des Evangeliums“ im Gottesdienst, bei Kasualien, in der Seelsorge und im Unterricht.

83,5 Prozent der Pfarrstellen in unserer Landeskirche sind Gemeindepfarrstellen, 16.5 Prozent sind Sonderpfarrstellen.

Pfarrerinnen und Pfarrer haben in der Regel ein mehrjähriges Studium der Theologie an der Universität absolviert und im Anschluss eine praktische Ausbildung im Vikariat durchlaufen.

Margund Ruoß leitet seit 2017 das Referat 3.1. „Planung, Einsatz, Verwaltung Pfarrdienst“.  Sie ist Stellvertreterin der Dezernentin.

Die 1964 in Freudenstadt geborene Pfarrerin studierte Ev. Theologie in Heidelberg und Tübingen. Die erste Station im Gemeindepfarrdienst war das Vikariat in Reutlingen, es folgten Stationen als Gemeindepfarrerin in Böblingen am Ökumenischen Gemeindezentrum und in Köngen in Stellenteilung mit ihrem Ehemann. Danach war sie als Studienleiterin am Pfarrseminar und in der FEA (Fortbildung in den ersten Amtsjahren) tätig. Sie hat eine Ausbildung als Transaktionsanalytikerin (DGTA) und Supervisorin/Coach (DGSv).

Die Schwerpunkte des Referats 3.1. sind:

Die Abstimmung von Personalplanung, dem Personaleinsatz und der Personalentwicklung von Pfarrerinnen und Pfarrern, sowie die Personalstrukturplanung.  

Ebenso werden hier die Stellen- und Personalangelegenheiten sowohl im Ständigen Pfarrdienst (Gemeinde- und Sonderpfarrstellen) als auch im Vorbereitungsdienst, im Probedienst und in der berufsbegleitenden Ausbildung im Pfarrdienst verantwortet.

Dazu kommen Umsetzung des Pfarrplans, Personalberatung, Konfliktmanagement, Wiedereingliederungen nach langer Krankheit und die Planung von Unterstützungsmaßnahmen in Zeiten der Transformationsprozesse und des Fachkräftemangels.